Das klingt ja alles ganz gut, doch das Leben ist vielfältig und legt uns ab und zu auch kleinere oder größere, innere oder äußere Hindernisse in den Weg, die uns davon abhalten können unseren eigenen Dharma-Weg zu finden und auch zu gehen.
Oft sind wir gefangen von Unwissenheit. Wir erkennen nicht wer wir wirklich sind. Unser Alltag, der ganze Trubel um uns herum lenkt uns meistens so sehr ab, dass wir es gar nicht mehr gewohnt sind, inne zu halten und in uns hinein zu hören und zu spüren.
Angst und Zweifel. Viele Menschen haben große Angst vor Ablehnung oder davor zu versagen oder Fehler zu machen. Daher bleiben sie in ihrem „gewohnten Übel“, in ihrer Komfortzone, in der sie sich bestens auskennen, als endlich ihrem Herzen zu folgen.
Dann kommt da noch die soziale Konditionierung. Anpassen statt auffallen – anpassen statt im Mittelpunkt zu stehen. Oft passen wir uns den Erwartungen unseres Umfeldes oder der Gesellschaft an, statt auf unsere innere Stimme zu hören.
Bequemlichkeit und Ablenkung. Ein nicht zu unterschätzender Punkt. Das Ganze ist auch mit etwas Anstrengung verbunden und so scheuen viele den Weg des Wachstums. Es könnte mit Arbeit verbunden sein.
Doch können Blockaden immer überwunden werden. Die innere Arbeit mit uns selbst, spirituelle Praktiken – wie z.B. die Meditation – können uns behilflich sein, um Blockaden zu durchschauen und sie zu überwinden.
Mut, Klarheit und Hingabe – das verlangt das Dharma von uns.