Der Fluss der Lebensenergie – Qi – kann auf unterschiedliche Weise an Harmonie und Balance einbüßen. So kann etwa zu viel Qi oder zu wenig Qi in den einzelnen Meridianen fließen. Hindernisse können einen Stau des Qi verursachen und die Fließrichtung innerhalb der Meridiane kann sich sogar umkehren.

Mit Hilfe verschiedener Methoden kann man das Qi – die Lebensenergie – über die Meridiane oder die Akupunkturpunkte wieder ins Laufen bringen. Nicht alle dieser Methoden gehören zur TCM.

Hier ein paar Beispiele:

  • Akupunktur
    lateinisch: acus=Nadel und punctura,pungere = das Stechen/stechen. Gehört zur TCM. Mit speziellen Akupunkturnadeln werden Punkte auf den Meridiane stimuliert.
  • Akupressur
    lateinisch:acus=Nadel und premere = drücken. Auf Japanisch_ Shiatsu. Gehört zur TCM.
    Auf spezielle definierte Stellen wird mit Hilfe des Daumens, des Handballens, des Ellbogens, dem Knie, dem Fuß oder mit technischen Hilfsmitteln Druck ausgeübt.
  • Akupunktmassage nach Penzel
    Der Therapeut arbeitet mit einem Metallstäbchen entlang der Meridiane.
  • Meridianmassage
    Mit einer speziellen Massagetechnik werden die Meridiane wieder in den Fluss gebracht.
  • EFT/Klopfmassage
    Mit dem sogenannten Tapping , werden Meridianpunkte beklopft.
  • Japanisches Heilströmen/Jin Shin Jyutsu
    Meridianpunkte werden – ähnlich wie bei der Akupunktur – berührt.
    Jin Shin Jyutsu basiert auf den Energieschlössern im Körper.

Die Behandlung mit Akupunktur sollte unbedingt von einem ausgebildeten TCM-Therapeuten durchgeführt werden. Andere Methoden wiederum kann man auch selbst anwenden, wie z. B. die EFT-Klopfmassage.