Kommen wir jetzt zur richtigen Anwendung von Ölen bei der Nabeltherapie.

Benutzt man das richtige Öl, dann kann der Körper von den antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen profitieren.

Man unterscheidet zwei unterschiedliche Verwendungsarten:

  1. Man mischt ein geeignetes Basis-Öl mit einem ätherischen Öl im Verhältnis 5:1
  2. Man benutzt 3-5 Tropfen Basis-Öl pur in den Nabel und gibt anschließend, sobald das Basis-Öl einmassiert wurde, noch 2 Tropfen ätherisches Öl dazu. So schützt man sich vor Hautirritationen durch das ätherische Öl.

Variante 2 halte ich für am besten.

Mit dieser Art der Anwendung müssen auch keine Reste von Ölmischungen entsorgt werden. Außerdem ist man so viel flexibler in seinen Kombinationsmöglicheiten. Die Basis-Öle sind nicht so lange haltbar, die ätherischen Öle halten dagegen sehr lange.

Basis-Öle sind Öle, die durch das Pressen von Gemüse, Nüssen und Samen gewonnen werden. Beim Kauf dieser Öle sollte man auf Bio-Qualität achten. Die am häufigsten benutzten Basisöle sind: Mandelöl, Neemöl, Ghee, Olivenöl, Erdnussöl, Sesamöl, Riziniusöl, Kokosöl und Senföl.

Mandelöl:
Mandelöl ist ein Feuchtigkeitsspender. Bei der Nabeltherapie angewendet kann es dem Gesicht einen wahren Frischekick verpassen. Es macht durch das darin enthaltene Vitamin E und die Proteine die Haut glänzend und strahlend, verringert Augenringe und Falten. Es hilft bei trockenen und rissigen Lippen.

Anwendungsmöglichkeiten:
entzündungshemmend, gegen sprödes, brüchiges Haar, Falten, Elastizität der Haut, bei trockener Haut, Neurodermitis, Blutdruck senkend, Anti-Aging, stärkt das Immunsystem, Vorbeugung gegen Zellschädigungen, verhilft zu einer gesünderen und besseren Insulinproduktion.