Wenn dir also dein Körper schon zeigt, dass du dringend was verändern musst, dann spätestens solltest du aktiv werden.

Doch was genau ist zu tun?

Hier ein paar Tipps, wie du zu einer Lösung kommen kannst.

  1. Spüre in dich hinein.
    Geht raus in die Natur, in die Stille. Meditiere alleine oder schließ dich einer Meditationsgruppe an. Schreib dir auf was du als Kind gerne gemacht hast.
    Notiere dir bei welchen Tätigkeiten du die Zeit vergisst. Frage dich welche Fähigkeiten andere mit dir in Verbindung bringen. Oder noch besser, frage andere, wie sie dich sehen.
  2. Träume und denke groß.
    Sätze wie „Das funktioniert doch sowieso nicht.“ Oder „Damit kann ich niemals Geld verdienen.“ musst du aus deinem Gehirn verbannen. Nimm dir ein großes Blatt oder einen Karton und beschreibe dort dein neues Ich. Bastele dir eine Collage, die zeigt, wie dein zukünftiges Ich aussehen soll. Wie willst du leben? Wie willst du wirken?
  3. Probiere dich aus.
    Du musst ins Tun kommen. Buche dir einen Kurs mit einem Thema, das dich interessiert, wie z. B. Reiki, Meditation, Entspannung. Beginne! Beginne, ohne Erwartung, einfach tun. So wirst du immer sicherer werden und langsam ins Vertrauen kommen.
  4. Verabschiede dich von alten Glaubenssätzen.
    Ich nenne die Glaubenssätze gerne alte Gedankenmuster. Diese können sein: „Nur durch harte Arbeit kann man Geld verdienen.“ „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Diese Denkweise bekommen wir meistens vom Elternhaus oder durch unsere Umwelt eingepflanzt. Weg damit! Schreib mich an, wenn du dabei Hilfe brauchst.
  5. Sei geduldig.
    Diese Veränderung vom Beruf zu deiner Berufung braucht etwas Zeit. Du musst nicht sofort am Ziel sein. Erlaube dir Schritt für Schritt zu gehen, um auch so immer mehr zu dir zu finden.

Hier noch ein kleiner Denkanstoß:
Berufung ist viel mehr als eine Tätigkeit. Für mich ist es auch eine Haltung.
Du musst also nicht direkt dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, du kannst natürlich auch im Kleinen anfangen.

  • lasse bei deiner jetzigen Arbeit ,falls sie nicht dein Traumjob ist, Elemente deiner Berufung mit einfließen z. B. durch Kreativität, Unterstützung oder Wissensvermittlung.
  • sei in Beziehungen ein Freund, Partner oder Elternteil, der unterstützt.
  • vielleicht ist es auch deine Berufung andere durch deinen Ausdruck, deine Stimme, deine Präsenz zu berühren.

Probier dich aus!

Sich treu zu sein, die eigenen Gaben zum Ausdruck zu bringen – das bedeutet seine Berufung zu leben. Du benötigst etwas Mut, um alte vermeintliche Sicherheiten loszulassen und Neues auszutesten. Der Weg wird sich lohnen, sowohl für dich selbst als auch für die Menschen, die du unterstützt.

Schritt für Schritt – Tag für Tag.
Deine Berufung ist bereit. Sie wartet nur darauf von dir entdeckt und gelebt zu werden. Nur Mut!