Weiter geht es mit den Basisölen.

Neemöl:
Neemöl wird gewonnen aus den Samen des indischen Niembaumes. Seine Farbe ist grünlich – gelb bis braun. Es riecht ziemlich stark nach Schwefel, Knoblauch und Zwiebeln.

Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass die Wirkstoffe des Neemöls Bakterien, Pilze, Viren und Milben an Menschen und Tieren töten können.
Es hilft auch gegen Insektenlarven, Nützlinge werden dabei nicht geschädigt.

Anwendungsmöglichkeiten:
Pickel, Pilzinfektionen der Haut, Akne, es wirkt antibakteriell und antiviral, Darmwürmer, Ekzeme, gegen Geschwüre, Haarausfall, Hautausschläge- und infektionen, Herpes, Juckreiz, Kopfläuse und Schuppen, Rheuma, juckende Haut, Neurodermitis, Appetitlosigkeit, Zahnhygiene, Fieber.

Ghee/geklärte Butter:
Ghee spendet der Haut Feuchtigkeit und da der Nabel nach Ayurveda mit anderen Körperregionen verbunden ist, soll sich die Feuchtigkeit im ganzen Körper verteilen.

Ghee ist geklärtes Butterfett, das entsteht, wenn Kuh- oder Büffelmilch erhitzt wird und die festen Bestandteile – Eiweiße und Kohlenhydrate – von der Oberfläche abgeschöpft werden. Man kann Ghee auch einfach selbst herstellen. Es gibt aber auch gute Produkte in Bio-Qualität. Es versorgt die Haut optimal mit Feuchtigkeit und verbessert so das Hautbild.

Anwendungmöglichkeiten:
Verstopfung, stärkt das Immunsystem, bei trockenem stumpfen Haar, Hautflecken, Haarausfall, Akneflecken, Knie- und Gelenkschmerzen, bei trockenen Lippen und trockener Haut.