Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation. Sie unterscheiden sich nach ihrer Herkunft (Tradition), nach der eingesetzten Technik und auch nach dem Ziel, das durch Meditation erreicht werden soll.

Beginnen wir mit der Achtsamkeitsmeditation. Sie hat ihren Ursprung und ihre Tradition im Buddhismus. Hierbei nimmt man ganz bewusst den gegenwärtigen Moment wahr und zwar ohne Bewertung.

Eine Form dieser Meditationsart ist das Vipassana. Man konzentriert sich auf seinen Atem, auf seine Körperempfindungen, seine Gedanken und Emotionen. Alles wird registriert, jedoch nicht bewertet. Alleine die Wahrnehmung ohne Bewertung will geübt sein. Von Kindesbeinen an sind wir alle darauf programmiert, Dinge zu bewerten. Passt in eurem Alltag mal darauf auf.

Beim Vipassana wird man sich allmählich bewusst, dass alles immer im Fluss und in der Veränderung ist. Ziel dieser Meditationsform ist es völlig unabhängig von angenehmen oder unangenehmen Erfahrungen in der Ruhe, in der inneren Mitte zu bleiben, bewusst und gelassen. Es gibt sogar Vipassana-Retreats, bei denen 10 Tage lang regelmäßig meditiert wird.